Was haben DEMIS und die elektronische Gesundheitskarte gemeinsam?
Aber jetzt wird alles besser:
Am 29. September 2020 wurde der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst beschlossen. Originaltext:
“Die Gesundheitsämter in ganz Deutschland werden personell aufgestockt, modernisiert und vernetzt. Das sind Ziele des „Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“, auf den sich die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Länder geeinigt haben und der am 29. September 2020 von der Bundeskanzlerin und den Regierungschefinnen und -chefs der Länder beschlossen wurde. […]
Vor diesem Hintergrund fand am 28.04.2021 die konstituierende Sitzung des Beirates zur Beratung zukunftsfähiger Strukturen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst – kurz Beirat „Pakt ÖGD“ – statt. […]
Gemäß seines Auftrages hat der Beirat „Pakt ÖGD“, vertreten durch […], seinen ersten Bericht am 28.10.2021 an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn übergeben und an die Gesundheitsministerinnen und –minister übersandt. Der Bericht zeigt auf, wie der ÖGD in Deutschland für kommende Pandemien und andere nationale gesundheitliche Notlagen besser vorbereitet werden kann.”
Na, wer sagt’s denn?! Es geht doch! Wir sind doch erst vor der fünften Welle.
“Die Digitalisierung spielt eine besonders wichtige Rolle bei der Modernisierung und Stärkung des ÖGD. Das „Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz“ (DEMIS) soll bis Ende 2022 allen Gesundheitsbehörden in Bund und Ländern zur Verfügung stehen. Zudem wird über ein Förderprogramm des Bundes in Höhe von 800 Mio. Euro der digitale Ausbau des ÖGD insbesondere im Bereich des Infektionsschutzes, u. a. zum Aufbau und der Bereitstellung einheitlicher Systeme und Tools, unterstützt.”
Vergleiche dazu auch:
- DEMIS − Deutsches Elektronisches Meldesystem für Infektionsschutz (2013)
- Das Projekt DEMIS – Konzeptionelle und technische Vorarbeiten für ein elektronisches Meldesystem für den Infektionsschutz (2014)